Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba
Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Braustr. 15 (Leipzig)
Veranstalter: DFG-VK
Krieg in
Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba
Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Braustr. 15 (Leipzig)
Veranstalter: DFG-VK
Krieg in
Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba und dem Publizisten Kai Ehlers
Ort: Allerweltshaus, Körnerstr. 77 (Köln)
Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba und und dem Journalisten Reinhard Lauterbach
Ort: Galerie Olga
Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba und dem Journalisten Ulrich Heyden
Ort: Peter-Weiss-Haus (Möckelsaal), Doberaner Str. 21
Auf der Anklagebank: Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba
Berichte und Hintergründe
…mit seiner Ehefrau Uliana Kotsaba und dem Politologen Dr. Gernot Lennert
Ort: Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30
Uli Cremer (30.03.2016)
»Deutschland ist bereit, seine Außenenergiepolitik an den vereinbarten europäischen Zielen zu messen und geopolitisch zu diskutieren. Dazu gehört die Überprüfung der geplanten Gaspipeline Nordstream II.«[1] Das fordert im März 2016 eine deutsch-französische Achse aus GRÜNEN und sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Politikter*innen von Franziska Brandtner bis Thomas Oppermann; auch Röttgen von der CDU ist mit von der Partie.
Dem ukrainischen Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba drohen 12 bis 15 Jahre Haft, da er nach Artikel 111 des ukrainischen Strafgesetzbuches wegen Staatsverrat angeklagt werden soll. „Wir fordern die sofortige Freilassung des ukrainischen Journalisten und Maidan-Aktivisten Ruslan Kotsaba, der wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung und Desertion in Untersuchungshaft sitzt.“ Das verlangte bereits im März 2015 die Grüne Friedensinitiative.
Inzwischen ist der Prozess gegen Ruslan Kotsaba in vollem Gange. Deswegen muss weiter Druck auf die Ukraine ausgeübt werden!
Das kann jedeR tun: Protest-Faxe oder Protest-Briefe an die ukrainische Botschaft und eine Solidaritätspostkarte an Ruslan Kotsaba schicken!
Texte in Ukrainisch, die Adressen etc. findet Ihr auf der Website von Connection e.V..
Uli Cremer (17.11.2015)
Die durch den Ukrainekonflikt aktualisierte Erkenntnis, dass der Frieden in Europa 25 Jahre nach dem Ende der Blockkonfrontation kein Selbstgänger ist, hat im Herbst 2015 eine neue politische Formation „Für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik JETZT“[ii] zusammengebracht. Die TeilnehmerInnen reichen von der Sozialdemokratie über ChristInnen und klassische Friedensorganisationen bis hin zum Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
von Uli Cremer (30.08.2015)
Dass man einem Land, dessen Wirtschaft in diesem Jahr um 8,7% schrumpft, helfen muss, liegt auf der Hand. Angesichts drückender Schulden ist natürlich auch ein Schuldenschnitt absolut vernünftig. Entsprechend haben die Gläubiger der Ukraine nach langen Verhandlungen jetzt auf 3,6 Mrd. US-$ (= 20% der Schulden) verzichtet und Laufzeiten gestreckt. Aber die Sache hat seine Haken.
Uli Cremer (6.7.2015)
Im September 2014 beschloss die NATO anlässlich des Ukraine-Konflikts die Aufstellung ihrer „Very High Readiness Joint Task Force“ (abgekürzt VJTF) – ein eher sperrig geratener Name. Die sprachlich pragmatischeren Niederländer nennen sie „Supersnelle Flitsmacht“[i], in Deutschland hat sich der Begriff „NATO-Speerspitze“ eingebürgert. Anfang 2015 übernahm das deutsch-niederländische Korps in Münster den Aufbau der neuen Truppe. Nach aktuellen Plänen soll dieser rein europäische Verband final drei Brigaden (d.h. 15.000 bis 21.000 SoldatInnen) umfassen und im Osten wie im Süden einsetzbar sein.